Wie lässt sich Objektivität in einer qualitativen Forschungsarbeit sichern?
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Wie lässt sich Objektivität in einer qualitativen Forschungsarbeit sichern?
O a) Durch den Bezug auf eine erprobte Interpretationsmethode.
O b) Durch das Befolgen eines roten Fadens.
O c) Durch die Bezugnahme auf klare Anweisungen des Professors.
O d) Durch die Aufteilung der Arbeit in mehrere Abschnitte.
X e) Indem mehrere Forscher anhand desselben Datenmaterials eine
Interpretation vornehmen.
O f) Durch die Verbesserung der Atmosphäre innerhalb der Forschergruppe.
nur e)!
a nicht weil: nur weil eine erprobte Interpretationsmethodebenutzt wird (zb. Die obj. Hermeneutik bei einer Interviewbetrachtung), heißt dass nicht, dass der Forscher bei seiner Analyse objektiv bleiben kann. Eine eigene Meinung und Sichtweise kann sich auch einschleichen, nutzt man Methoden, die andere schon benutzten.
D nicht weil: seine Arbeit in Schritte aufteilen, macht das ganze nicht unbedingt objektiver: hier kann sich ja in jedem Abschnitt etwas unobjektiv einschleichen. Der einzige Vorteil ist hier, dass nicht von a auf b geschlossen wird (anhand einer vorgefertigten Meinung)
B nicht weil: selbiges wie a und d. auch ein roter Faden bei der Abfolge einer Forschungsarbeit, bewahrt einen nicht unbedingt vor Unobjektivität
daher: nur e: denn nur wenn mehrere Forscher unabhängig voneinander, dasselbe Ergebnis feststellten, kann man davon ausgehen, dass das Ergebnis objektiv ist, denn: alle untersuchten etwas bestimmtes, und egal anhand welcher Methode sie vorgingen und die Ergebnisse auswerteten, das Ergebnis ist dasselbe
O b) Durch das Befolgen eines roten Fadens.
O c) Durch die Bezugnahme auf klare Anweisungen des Professors.
O d) Durch die Aufteilung der Arbeit in mehrere Abschnitte.
X e) Indem mehrere Forscher anhand desselben Datenmaterials eine
Interpretation vornehmen.
O f) Durch die Verbesserung der Atmosphäre innerhalb der Forschergruppe.
nur e)!
a nicht weil: nur weil eine erprobte Interpretationsmethodebenutzt wird (zb. Die obj. Hermeneutik bei einer Interviewbetrachtung), heißt dass nicht, dass der Forscher bei seiner Analyse objektiv bleiben kann. Eine eigene Meinung und Sichtweise kann sich auch einschleichen, nutzt man Methoden, die andere schon benutzten.
D nicht weil: seine Arbeit in Schritte aufteilen, macht das ganze nicht unbedingt objektiver: hier kann sich ja in jedem Abschnitt etwas unobjektiv einschleichen. Der einzige Vorteil ist hier, dass nicht von a auf b geschlossen wird (anhand einer vorgefertigten Meinung)
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