Lösungen von Luke

Welche Charaktereigenschaften sind nach Brezinka für den pädagogischen Beruf erforderlich?

O a) Autorität
X b) Empathie
X c) Selbstdisziplin

Glaubwürdigkeit und Verständnis machen Fairness und pädagogischen Takt innerhalb der pädagogischen Beziehung aus.
O richtig
X falsch

Welche Probleme sah Giesecke bereits 1987 bei pädagogischen Berufen?
O a) Das pädagogische Selbstverständnis als Hauptproblem passt sich nicht den Lernbedürfnissen der Schüler an
X b) Das pädagogische Selbstverständnis bezieht sich noch immer auf die traditionelle, überholte Erziehung
X c) Der Glaube, dass Pädagogik eine ganzheitliche Personenveränderung hervorrufen kann
X d) Die Krise des pädagogischen Selbstverständnisses, sich nicht rechtgemäß an die historische Entwicklung anzupassen

Welche Problematiken können heute für die Pädagogik gesehen werden?
O a) Die Einbindung der Neuen Medien und die daraus resultierenden technischen Probleme
X b) Die immer wichtigeren Werte und Normen der Peer-Group, welche im Gegensatz zu den elterlichen/pädagogischen stehen
X c) Die Informationsvermittlung der Massenmedien
X d) Das Versagen, die Besonderheit des pädagogischen Angebots hervorzuheben
O e) Die Verwissenschaftlichung des pädagogischen Angebots

Der Pädagoge steht gleichsam vor zwei Kindern, nämlich dem zu erziehenden vor ihm und dem verdrängten Kind in ihm selbst.
X richtig
O falsch

Welche psychischen Belastungen sind in der Pädagogik besonders häufig anzutreffen?
X a) Syndrom des hilflosen Helfers
X b) Cooling-out-Syndrom
X c) Depression
O d) Soziopobie
Nennen Sie Gründe und Beispiele für die Notwendigkeit eines pädagogischen Ethos!

Der päd. Ethos ist nötig, damit Lernenende, die sich in einer abhängigen Situation, also einer Art Notlage befinden, geholfen wird, ohne dass sie dabei ausgenutzt oder instrumentalisiert werden
Beispiele: Lehre darf kein Geld für Noten verlangen
Erwachsenbilder darf niemanden bevorzugen den er kennt oder mit dem er sympathisiert.
Diskriminierung oder Dominanzbestrebungen gegenüber Adressaten sind sachlich unangebracht

Worin besteht die Bedeutung der Gegenübertragung für die pädagogische Beziehung?

Die Bedeutung der Gegenübertragung der päd. Beziehung besteht darin, das der Pädagoge ebenso wie der Analytiker anhand eigener gefühlsmäßiger Reaktionen erkennen können sollte, wie die Übertragung seines Klienten sich entwickelt. Er ist allerdings kein Psychotherapeut, er sollte also keine unbewussten Dispossitionen deuten sondern sich auf der Eben des Bewussten und für alle deutlichen Verhalten bewegen.



Welche Probleme gibt es in der Ausbildung von Pädagogen und welche Neuerungen müssten in die Ausbildung integriert werden, um die Professionalität dieser zur verbessern?

Das Problem ist, dass die Pädagogen nicht in Mechanismen wie der Gegenübertragung geschult werden, diese aber immer häufiger auftreten. Der Pädagoge sollte in dieser Hinsicht mehr geschult werden und auch mehr praktische Erfahrung in seine Ausbildung einfliesen. Weiterhin sollte er lernen seine eigenen Gefühle zu verarbeiten.
Auch gibt es eine rasante kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung an die sich die pädagogische Ausbildung anpassen muss, wenn sie weiterhin zukunftsorientiert Arbeiten will


Worin besteht der Wert des pädagogischen Angebots im Vergleich zu den neuen Medien?

Pädagogische Arbeit ist (oder sollte) profeffesionell (sein). Lernvorgänge werden professionell Begleitet und gedeutet, neue Medien können dies nicht oder nur sehr begrenzt bieten. Bei den neuen Medien ist der Lernende auf sich allein gestellt, muss also ganz allein deuten und interpretieren was zu Problemen wie unzusammenhängendem enzyklopädiche Vielfalt an Wissen, Lernvwerweigerung, frühzeitige spezialisierung und ein entsprechender Egozentrismus oder biographischen Kriesen führen kann.

hieß es nicht, dass wir depressionen nicht ankreuzen sollen?! also wenn ich mal claudia aus der facebookgruppe zitieren darf: "Mit Depression ist halt eher die tatsächlich psychische Erkrankung gemeint und das cooling out ist halt eher eine Art schutzmechanismus, um einen Gang runter zu schalten. Man schafft sich quasi unbewusst Abstand. Das ist nicht das gleiche wie eine Depression. Also auch nicht ankreuzen "
was nun?

ich habs auch nicht angekreuzt, weils explizit nirgends stand

jo nicht ankreutzen auch wenns dünne ist^^